Na, wo sind sie denn?

Na, wo sind sie denn?

Kannst du noch die Saatreihen erkennen? Nun, wir auch nicht mehr wirklich, was bedeutet: Wir haben Reihenschluss!

Warum ist das einen Blog-Beitrag wert? Zum Einen muss die rasante Geschwindigkeit erwähnt werden, beginnend ab der 4. bis 5. Woche nach der Aussaat ging das schon verdammt schnell. 

 

Viel wichtiger ist allerdings, dass der Boden nun komplett "bedeckt" ist, da sich die Blätter der Hanfpflanzen nun gegenseitig berühren und so einen durchgehenden Schatten werfen. Dadurch bekommen die kleinen Unkräuter und -gräser kein Licht und können nicht mehr weiter wachsen, sie werden also von der dominanten Hanfpflanze "unterdrückt". Ergo: Wir können auf chemische Unkrautregulierung verzichten, der Hanf macht das für uns ganz alleine!

 

Ein weiterer Vorteil der "Bodenbedeckung" ist, dass im Schatten der Hanfpflanzen ein ganz eigenes Mikroklima entsteht. Die Temperatur im Bestand sinkt etwas, die Luftfeuchte steigt unter dem Blätterdach an. Das sorgt für einen optimalen Lebensraum für unsere kleinen Bodenlebewesen wie Regenwürmer, Käfer, Insekten aber auch Pilze und Bakterien. In Bezug auf Biodiversität ist es wichtig, sie alle zu fördern, da sie maßgebend zum Erhalt der Bodenfruchtbarkeit beitragen.

Enorm wichtig ist zudem, dass durch den Schattenwurf der Pflanzen die Verdunstung von Wasser aus dem Boden minimiert wird. Gerade in sehr trockenen Zeiten wie jetzt gerade kommt es auf jeden Tropfen Wasser an. Denn: ohne Wasser kein Wachstum! 

 

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